Sport ist Mord – oder etwa nicht?

Wer schön sein will, muss leiden. Und bei Sportlern gilt dieses Sprichwort doppelt. Schlimm genug, dass die Sportler Tag für Tag drillen, damit sie bessere, schnellere und höhere Leistungen bringen können. Der Lohn dafür sind trainierte Körper, die ästhetisch keine Verbesserungen brauchen. Doch nicht jeder Sportler ist mit seinem Aussehen hundertprozentig zufrieden. Werfen wir einen Blick darauf, welche Schönheits-OP’s besonders bei den Sportlern gefragt sind.

Können wir die verschiedenen Prozeduren, die die Sportler absolvieren, generell betrachten? Natürlich nicht. Es kommt auf die verschiedenen Sportarten an. Es ist verständlich, dass ein Boxer mehr Gesichts-Prozeduren in seinem Leben unternehmen muss, als ein Sachspieler. Klar ist auch, dass sich viele Sportler nicht gerade freiwillig unter das Messer legen und die Prozeduren nur aus sportlichen Gründen durchmachen, während sich weitere Sportler aus eigenem Willen behandeln lassen und somit für das eigene Wohlgefühl sorgen. Welche Sportarten werden meistens mit den chirurgischen Behandlungen zusammengebracht?

Wie schon gesagt, am meisten betroffen sind Kontaktsportarten, wie z. B. das Boxen, Fußball, Eishockey, American-Football oder Rugby. Jeder, der eine dieser Sportarten versucht hat, weiß, wie gefährlich es manchmal für die Beine, Knöchel, Knie, Hände oder das Gesicht sein kann. Chirurgen weltweit sorgen nach einem Unfall für das Zusammenwachsen der Knochen, oder die Biegung der Nase. Doch nicht nur Kontaktsportarten sind gefährlich, denken wir nur daran, was Niki Lauda damals in Italien passiert ist. Sein Formel-1 Wagen stand in Flammen und nur in den letzten Sekunden wurde Niki gerettet, doch die Haut an den meisten Stellen im Gesicht wurde komplett verbrannt. Die Chirurgen haben nach seinem Unfall Monatelang an dem Aussehen des legendären Fahrers gearbeitet und wirkliche Wunder vollbracht.

Welche sind also die häufigsten Behandlungen? Die Chirurgen kümmern sich meistens um Kreuzbandrisse, komplizierte Knochenbrüche, Knöchelschwelungen, Nasenkorrekturen, Ohrenkorrekturen oder auch gesamte Gesichts-Korrekturen. Sehr oft sind Sportler auch mit unästhetischen Krampfadern betroffen und lassen sich diese entfernen. Die Anzahl von Behandlungen ist jedoch viel größer und steigt immer mehr an.